Beamte einer Steuerfahndungseinheit (grup d'especialistes fiscals i l'oficina d'anàlisi i investigació fiscal - ODAFI) bei der spanischen Grenzzollstelle la Farga de Moles, an der Grenze zu Andorra, haben im Kofferraum eines Mercedes mit französischem Kennzeichen 330.000 FF (50.308 Euro), die zwischen Zeitungen in einer Handtasche versteckt waren, gefunden. Der Fahrer, ein 67-jähriger Franzose, der damit gegen die Devisenkontrollbestimmungen in Spanien verstoßen hat, wurde angezeigt und durfte seine Reise mit dem zulässigen Höchstbetrag von 1 Mio. Peseten (6.010 Euro) fortsetzen. Den Löwenanteil des mitgeführten Geldes musste er bei der spanischen Grenzzollstelle deponieren.

Bereits Ende Januar hatte diese Spezialtruppe 44,5 Mio. Peseten (267.450 Euro) in einem Autobus aus Barcelona abgefangen. 4,5 Mio. Peseten befanden sich in der Jackentasche eines 74-jährigen Reisenden, gegen den Anzeige erstattet wurde wegen einem Verstoß gegen die spanischen Devisenkontrollbestimmungen (Llei 40/79 del règim jurídic de control de canvis). Er durfte die Reise ebenfalls nur mit 1 Mio. Peseten fortsetzen.
Im gleichen Reisebus wurden ferner in einem Koffer 40 Mio. Peseten gefunden, zu denen sich keiner der Busreisenden als Besitzer bekannte, sodass der gesamte Betrag vom spanischen Staat eingezogen wurde.

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Vgl. o.V.: La guàrdia civil troba 330.000 francs en un Mercedes a la frontera, in: Diari d'Andorra - Dd'A, 2001, Nr. 3238, vom 17. Februar, S. 9; P.M.V.: El servei d'especialistes fiscals intervé 44,5 milions a la duana de la Farga, in: Dd'A, 2001, Nr. 3214, vom 24. Januar, S. 8

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