Fachleute vom Umweltschutzministerium haben empfohlen, eine tiefergehende Studie anzufertigen über die Kontamination mit Dioxinen für die Zone von Juberri, nachdem man dort im Zuge der Bodenuntersuchungen im Zusammenhang mit der durch die inzwischen stillgelegte Müllverbrennungsanlage verursachte Dioxinverseuchung, eine stark erhöhte Konzentration an Dioxinen festgestellt hatte.

In den vier untersuchten Bodenproben hat man eine Belastung mit Dioxinen und Furanen von 27,42 Picogramm pro Gramm gefunden. Der erlaubte Höchstwert der EU liegt bei 5 Picogramm pro Gramm.

Dass diese Werte direkt von der Müllverbrennungsanlage verursacht wurden, wird jedoch bezweifelt, da die in Aixirivall festgestellten Werte nur bei 13 Picogramm pro Gramm liegen, und Aixirivall liegt viel näher an der Müllverbrennungsanlage in La Comella. Als mögliche Quelle der Kontamination wird daher die Mülldeponie direkt unterhalb von Juberri angenommen, auf der die Asche aus der Anlage abgeladen wurde. Dort soll es auch oft unkontrollierte Nachverbrennungen gegeben haben.

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Vgl. Segalés, (Marc): Els tècnics recomanen fer nous estudis de contaminació per dioxines a Juberri [CA], in: Diari d'Andorra - Dd'A, 2003, Nr. 3931, vom 23. Januar, S. 6

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Anonym - 28. Februar 2003, 18:13 h
Wie die Hühner auf der Stange
Ich habe mir vor zwei Wochen ein Haus in Juberri zusammen mit einem Makler aus Andorra angesehen. Von der Dioxinverseuchung hat der mir nichts erzählt. Danke Andorra-Intern. Ich würde dort ohnehin nichts kaufen, die Häuser in Juberri sitzen wie die Hühner auf der Stange.

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